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Praxisbezug erlangen, aber wie?


Es gibt noch weitere Möglichkeiten, um sich fit für das Berufsleben zu machen. Beim dualen Studium etwa, sind im Gegensatz zu den normalen Studiengängen, Praxisblöcke in Unternehmen integriert. Ein duales Studium kann ausbildungsintegrierend, berufsintegrierend oder praxisintegrierend ablaufen. Beim ausbildungsintegrierenden dualen Studium erwirbt der Student zusätzlich zu seinem Hochschulabschluss den Abschluss eines Ausbildungsberufes. Dafür ist das Abitur und ein Vertrag mit einem Ausbildungsunternehmen Voraussetzung.

Ausbildung mit oder ohne Studium? Der Mittelweg macht es!

Beim berufsintegrierten dualen Studium ist keine Hochschulreife notwendig. Eine abgeschlossene Berufsausbildung bzw. Berufserfahrung reichen für die Aufnahme aus. Hier werden Studieninhalte, die gekoppelt an die berufliche Tätigkeit sind, vermittelt. Daher ist es als eine Art Weiterbildung anzusehen, durch welche der Student ein Hochschulzeugnis erwirbt. Beim praxisintegrierenden dualen Studium werden die Studienphasen mit längeren Praxisblöcken kombiniert. Dafür wird das Abitur vorausgesetzt. Allerdings erhält der Student keinen Ausbildungsabschluss, sondern den Hochschulabschluss, profitiert aber voll vom beruflichen Praxisbezug. Schließlich gibt es noch die erst seit kurzem etablierte triale Ausbildung. In viereinhalb Jahren absolvieren die Studenten eine Berufsausbildung, den Meisterbrief und den Bachelor ihres Fachs. Bisher wird diese nur in Handwerksberufen angeboten.

Das Pensum ist enorm, doch mit dem Erlangen dreier anerkannter Abschlüsse, hohem Praxisbezug sowie akademischen Fähigkeiten ausgestattet, welche die Absolventen zum ausüben von Führungsaufgaben qualifizieren, ist ein triales Studium, ebenso wie das duale Studium, eine lohnenswerte Alternative zu herkömmlichen Ausbildungsstrukturen.

Ausbildung und Duales Studium finden

 

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