Checkliste fürs Praktikum


Egal ob du noch zur Schule gehst oder vielleicht schon mitten im Studium steckst. Praktika bieten dir eine perfekte Möglichkeit praktische Erfahrung in der Branche deiner Wahl zu sammeln. Damit du so viel wie möglich mitnimmst, ist es wichtig, dass du dir schon vorher einige Gedanken machst. Unsere Checkliste fürs Praktikum hilft dir dabei einige Punkte aufzuzeigen, die du vor und während des Praktikums beachten solltest.

Mit diesen Tipps sicher ins Praktikum – deine Praktikums-Checkliste

Formulare einholen
Ein Praktikantenverhältnis ist meistens einfach geregelt und mehr als einen Praktikumsvertrag musst du auch nicht unterschreiben. Seltener kommt es jedoch auch vor, dass du schon in geringem Maße Vorkenntnisse mitbringen solltest. In solchen Fällen handelt es sich jedoch meist um längere Praktika über mehrere Monate, die weniger auf eine erste Orientierung abzielen. Diese Formulare beim Vorstellungsgespräch zu hinterfragen ist die einfachste Möglichkeit um alles rechtzeitig besorgen zu können. Nach dem Praktikum ist es wichtig, dass du ein Arbeits-/Praktikumszeugnis vom Arbeitgeber ausgehändigt bekommst. Dieses Dokument sollte alle deine Aufgabenbereiche auflisten um dir bei späteren Bewerbungen als zusätzliche Anlage dienen zu können.

Entlohnung klären
Schülerpraktika laufen in der Regel ohne Vergütung ab. Bei längeren Vollzeitpraktika gibt es jedoch auch oft eine vom Arbeitgeber festgelegte Entlohnung – auch wenn diese vom Gesetz her oft nicht vorgeschrieben ist. Um Missverständnisse zu vermeiden sollten vor Beginn des Praktikums Arbeitszeiten und Entlohnung geklärt werden. Das Ganze schriftlich in einem Vertrag festzuhalten ist dabei auch bei kurzer Beschäftigung der beste Weg.

Fragen stellen
Dein Praktikum nützt dir vor allem in einer Hinsicht. Du kannst so viele Fragen stellen und Informationen sammeln wie du willst. Ganz egal ob dir deine Kollegen gerne neue Sachen zeigen, oder nur genervt von deiner ständigen Fragerei sind. Was du jetzt nicht erfährst, wird dir an anderer Stelle wahrscheinlich später fehlen oder muss dir neu beigebracht werden. Wenn du dir jetzt schon viel Fachwissen aneignest, kannst du damit während der Ausbildung an der ein oder anderen Stelle gut punkten.

Die Einstellung zählt
Die grundlegende Besonderheit bei Praktika ist, dass dein Arbeitsverhältnis von Anfang an begrenzt ist – fürs Erste. Wenn du dich natürlich gut anstellst, kann es im besten Fall sein, dass eine Festanstellung herausspringt. Sei aber nicht zu übermotiviert! Der Großteil an Praktikanten ist nur dazu da um die einfachsten Arbeitsabläufe des jeweiligen Betriebes kennen zu lernen. Nur in seltenen Fällen sehen Arbeitnehmer in Praktikanten so viel Potential, dass sie diese direkt übernehmen wollen. Nichts desto trotz solltest du dir so viel Mühe geben wie du nur kannst. Nicht selten werden besonders motivierte Praktikanten auch an andere Unternehmen weiterempfohlen.


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