Aktuelle Termine · Übersicht
-
15 Juli 2025
vocatium Stuttgart 2025 -
10 Sep. 2025
Forum Berufsstart Erfurt 2025 -
16 Sep. 2025
Berufsstarterbörse “Talente im Dialog” Troisdorf 2025 -
16 Sep. 2025
vocatium Jena 2025
Für junge Männer und Frauen mit Migrationshintergrund ist es oft sehr schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Die Ausbildungsbeteiligung zwischen deutschen und ausländischen Jugendlichen, Jungen und Mädchen, ist extrem ungleichmäßig. Dabei ist Integration durch Bildung und Beruf eine große Chance für ein besseres Miteinander.
Die Anzahl der deutschen und ausländischen Jugendlichen, bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund, in einem Ausbildungsverhältnis, ist stark unausgeglichen. Männliche Jugendliche ohne Migrationshintergrund haben eine Ausbildungsbeteiligung von 67,5%, mit Migrationshintergrund lediglich 25,5% (stat. Bundesamt) – bei Frauen ist das Verhältnis 45,9% zu 20,7%. Unternehmen werden immer häufiger darum gebeten, Vorurteile abzulegen und allen Jugendlichen die gleiche Chance zu geben.
Wirtschaft und Gesellschaft
Je größer ein Unternehmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dort mehr Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Ausbildung machen. Denn sie sind wichtig für die Gesellschaft und die Wirtschaft. Einige Unternehmen werben bewusst jugendliche Männer und Frauen mit Migrationshintergrund, dennoch es viele schwerer, den gewünschten Ausbildungsplatz zu finden. Leider wird oft schon beim Namen aussortiert – egal, ob die Qualifizierung die gleiche oder besser ist.
Viele Personaler haben kaum Erfahrung mit der Ausbildung von ausländischen Frauen oder weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie sind dadurch häufig mehrfach benachteiligt und schneiden im Vergleich Männer und Frauen deutlich schlechter ab. Hier müssen mögliche Vorbehalte dringend abgebaut werden.
Tipps für jugendliche Bewerber mit Migrationshintergrund