Lücken im Lebenslauf und Entlarvung im Internet


Der Puls ist erhöht, die Herzfrequenz auf Hochtouren und die Hirnströme flackern – so ein Bewerbungsgespräch ist so schon aufregend genug. Plötzlich treiben Fragen zum Lebenslauf Schweißperlen auf die Bewerberstirn: „Woher kommt denn die Lücke in Ihrem Lebenslauf?“ oder „Erklären Sie mal, wie man zeitgleich im Thailandurlaub und Praktikant in Hannover ist?“

So bewahrt ihr die Coolness im Bewerbungsgespräch
trotz der Lücke in eurem Lebenlauf

Auf Twitter wurde zur Antwort auf die Frage „Woher kommt Ihre Lücke im Lebenslauf“ aufgefordert. Dabei entstanden coole Posts, wie: „Die Zeit war so geil, da fehlen mir heute noch die Worte um es zu beschreiben“ oder „Da hab ich als Vampirjägerin gearbeitet!“ „Es gibt doch gar keine Vampire!“ „Ne, jetzt nicht mehr!“ Gut kommt auch: “Sie haben eine Lücke im Lebenslauf” „Ach da ist sie, ich hab sie ja schon überall gesucht!“

Das ist alles ziemlich lässig. Aber ganz ehrlich? Schaut euch vorher euren Lebenslauf genau an und spürt die Lücken selber auf. Dann überlegt euch einfach vorher, was los war und findet diplomatische, selbstbewusste Worte dafür. Dann kann euch niemand entwaffnen!

Gleichzeitig an zwei Orten sein?
Auch wenn ihr eure Freunde gern an eurem Leben teilhaben lasst, auch euer potentieller Arbeitgeber hat Zugang zu Blogs, Facebook-Accounts und Twittereinträgen. Wenn also im Lebenslauf das „Praktikum in Hannover“ steht, ihr zur selben Zeit aber Urlaubsfotos aus Thailand postet, kann das ziemlich schnell auffliegen. Also nehmt euch einen Moment für den zeitlichen Abgleich eurer digitalen Fußspuren oder kümmert euch um gute Sicherung eurer Daten. Wobei, wir wollen hier niemanden zum Lebenslauf-Fusch raten, Lügen fliegen häufig auf und sind außerdem ganz schlecht für´s Karma.

Fazit: Vorher überlegen was man wo, wie postet …


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