Tipps und Tricks für den ersten Tag


Je besser der Start ist, desto schneller bist du mit deinem Praktikum zufrieden. Und einige Dinge hast du dabei selbst in der Hand.

Als Erstes gilt es, sich gut über das Unternehmen und die Abteilung zu informieren, um sich auf die Anforderungen vorzubereiten. Je nach Berufsprofil ist es durchaus empfehlenswert, auch in alte Schulbücher reinzuschauen.

Was am ersten Arbeitstag meist gut ankommt: Sich bei den Mitarbeitern namentlich vorzustellen. So wirkst du gleich offen und interessiert. Ideal wäre es, wenn man sich gleich alle Namen merken kann. Wenn du in einer geeigneten Situation dein Gegenüber mit Namen ansprechen kannst, sind dir die Sympathien bestimmt sicher!

Der Schlüssel, um eine erste Beziehung zu Kollegen aufzubauen, ist der „Smalltalk“.

Hier ein paar Tipps zum erfolgreichen Geplauder:

  • Finde gemeinsame Themen, denn oft gesellt sich „Gleiches zu Gleichem“.
  • Stelle möglichst keine Entscheidungsfragen, die nur mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können.
  • Berichtet dein Gegenüber etwas, hake ruhig nach. Dann hat der Andere die Möglichkeit, weiter zu erzählen und es entstehen keine unangenehmen Pausen.
  • Nimm ein passendes Thema auf und berichte von dir selbst.
  • Erzähle etwas Privates von dir, ohne zu persönlich zu werden. Das können bestimmte Hobbys sein, Kinobesuche oder Treffen mit der Verwandtschaft am Wochenende.

Es kann immer mal vorkommen, dass man Kollegen auf Anhieb nicht mag. Auch in solchen Fällen sollte man stets höflich bleiben, schließlich kann der erste Eindruck trügen. Außerdem kann es gut vorkommen, dass im Arbeitsverlauf Schwierigkeiten oder Fragen auftreten, bei denen der ungemochte Kollege weiterhelfen könnte. Hier gilt es, Berufliches von persönlichen Empfindungen zu trennen und eine sachliche Höflichkeit aufrecht zu erhalten.

Falls deine Kollegen dich in der Mittagspause fragen, ob du mit ihnen essen möchtest: Willige ein. Eine gute Möglichkeit, einander kennen zu lernen und gleichzeitig zu schauen, wie sie sich untereinander verhalten. Oft erfährst du dabei zusätzlich Vieles über den Praktikumsbetrieb.

Wenn dir bei aufgetragenen Arbeiten etwas unklar ist: Sprich die entscheidenden Punkte sofort an. Das erspart späteres Nachfragen. Solltest du nicht weiterkommen, versuche zunächst, selbst Lösungen zu finden. Geht es überhaupt nicht weiter, frag auf jeden Fall nach – entweder beim entsprechenden Vorgesetzten oder auch bei den Kollegen.

Wenn die Anfangszeit vorüber ist, kannst du auch als Praktikant ein richtiges Mitglied im Team werden.


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